Mittwoch, 28. September 2016

Antiblonder Rassismus in Apothekenzeitschriften („Baby und Familie“)

Wie am 23. September angekündigt, nun hier der Beitrag.

Die wesentliche Aufgabe von Apothekenzeitschriften wie die „Baby und Familie“ sollte darin liegen, junge Mütter in Fragen der Ehe, Familie und Kindererziehung zu beraten. Ideologische Manipulation und rassistische Hetze hingegen sind nicht unbedingt Dinge, die man in solchen Zeitschriften erwartet. Doch die Ausgabe vom Februar 2016 dieser Zeitschrift war durch einen Artikel verschmutzt, der offenbar genau das zum Ziel hatte.

Die unschuldigen Figuren sind durch keine Haarfarbe gekennzeichnet.
Wie oft wurde auch hier die Hetze gegen blonde Menschen kombiniert mit weiteren Formen der Agitation: So wurden z. B. auch Charakteranlagen wie Nettigkeit und Engagement von der „Baby und Familie“ als unerwünscht deklariert. Oder auch geflochtene Zöpfe, lange Röcke, das Meiden moderner T-Shirts mit englischsprachigen Schriftzügen sowie allgemein traditionelle Kleidungsgewohnheiten. Eltern, die ihre Kinder ohne solche mit irgendwelchen amerikanischen Slogans bedruckte Kleidung in die Kita schicken oder gar ihren blonden Mädchen lehren, ihre Zöpfe zu flechten, werden nämlich von der „Baby und Familie“ unter Generalverdacht gestellt, eine „rechte Einstellung“ zu haben, was immer damit auch konkret gemeint sein soll!

Ich fühle mich ein wenig an den Film „Hitlerjunge Salomon“ erinnert. Salomon musste erraten, an welchen Merkmalen man denn einen Juden erkennen würde. Nun, an welchen Merkmalen erkennt man einen Nazi? Offenbar an blonden Haaren, wie wir hier oben sehen.

Da haben wir wieder die alte, durch Hollywood und Massenmedien künstlich aufrecht erhaltene Klischee-Gleichsetzung von „blond“ und „Nazis“, die wenig der Wirklichkeit, viel aber den Ressentiments mancher garstiger Personen zu verdanken hat, die blonde Menschen scheinbar unversöhnlich hassen. Verantwortlich für diesen rassistischen und totalitären Wahn sind die „Sozialarbeiterin“ Eva Prausner sowie eine gewisse Dr. Heike Radvan. Letztere arbeitet für die sogenannte „Amadeu-Antonio-Stiftung“, deren Ziel es sei, eine „demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“ wende.

Doch wie in aller Welt will diese Stiftung durch rassistische Hetze Rassismus vermeiden? Wie will sie durch diskriminierende Ausgrenzung von Menschen mit blonden Haaren oder bestimmten Kleidungsgewohnheiten Diskriminierung und Ausgrenzung bekämpfen? Man fühlt sich an George Orwells Roman „1984“ erinnert, in dem das Kriegsministerium „Ministerium für Frieden“, das Terrorministerium „Ministerium für Liebe“ und das Propagandaministerium als „Ministerium für Wahrheit“ bezeichnet wird. Wenn das gezielte Schüren von Rassenhass gegen blonde Menschen nun als „Kampf gegen Rassismus“ verkauft wird, so ist unsere Sprache tatsächlich längst zu einem Neusprech mutiert, in dem die Worte das genaue Gegenteil ihres ursprünglichen Sinnes bedeuten!

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