Freitag, 16. Januar 2015

Hassrede auf den Mahnwachen


Wie uns mitgeteilt wurde, hat sich einen Fall von Hassrede erneut auch wieder ein Kabarettist geleistet. Der Kabarettist Reiner Kröhnert, der auf der NATO-kritischen "Friedenswinter"-Demo auftrat, stellte einen peinlichen Adolf-Hitler-Vergleich mit dem Bundespräsidenten Gauck her, malte mit seiner Adolf-Hitler-Parodie dabei gründlich das Nazi-Gespenst an die Wand und man muss nicht lange raten, wen es natürlich trifft: blonde Frauen.

Von den Demonstranten wird der blondierten dunkelhaarigen Julia Timoschenko vorgeworfen, mit Ukraine-Faschisten und der NATO paktiert zu haben, was dem Kabarettisten Reiner Kröhnert sogleich den Anlass gab, über die Haarfarbe der Dame auf eine Weise zu hetzen, dass man meinen könnte, anstelle des dunkelhaarigen Führers wären naturblonde Frauen Großmeister solcher dubioser Organisationen wie den BDM und des als böse empfundenen ukrainischen Regimes gewesen.

Was können heute lebende blonde Menschen eigentlich dafür, dass es Möchtegern-Witzfiguren wie Kröhnert nötig haben, sich solcher Vorurteile bedienen zu müssen, die ganz sicher nicht negativ auf Dunkelhaarige wie Timoschenko zurückfallen werden, sondern auf uns. Ein Leser hat mir dankbarerweise das gesamte Video zukommen lassen, den ekelhaften Ausschnitt habe ich auf meinem Kanal hochgeladen: "... ein blondbezopftes Mustermädel." - "Adolf" Kröhnert

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